delegieren Sie Aufgaben? Vor allem: Delegieren Sie richtig?
Delegieren als verantwortungsvolle Tätigkeit will gelernt, geübt und vorbereitet sein.
von Jörg Schötensack
von Jörg Schötensack
Sind die Voraussetzungen für kompetentes Delegieren nicht gegeben, führt das immer wieder zu drei verhängnisvollen Fehlern:
Werden Aufgaben nicht delegiert, die delegiert werden könnten oder müssten, steht meist einer der folgenden Gründe dahinter:
Die Voraussetzung für eine erfolgreiche Mitarbeiterführung ist also, dass Sie die Fähigkeiten Ihrer Mitarbeiter kontinuierlich fördern und ausbauen – durch Schulungen und Seminare ebenso wie durch die gezielte Weitergabe eigenen Wissens.
Kurz gesagt: Erfolg hat, wer andere erfolgreich macht!
- Aufgaben werden nicht delegiert, obwohl qualifizierte Mitarbeiter dafür zur Verfügung stehen.
- Aufgaben werden nicht delegiert, weil das Know-how der Mitarbeiter nicht ausreicht.
- Aufgaben werden auf dem Weg des geringsten Widerstands an die „Schwächsten“ durchgereicht (anstelle desjenigen, der am besten dafür qualifiziert ist).
Werden Aufgaben nicht delegiert, die delegiert werden könnten oder müssten, steht meist einer der folgenden Gründe dahinter:
- genereller Mangel an Vertrauen im Unternehmen
- Angst vor Machtverlust oder auch: Angst, den Status der Unentbehrlichkeit einzubüßen
- Angst vor Fehlern
- Misstrauen gegenüber den Fähigkeiten der eigenen Mitarbeiter
- Angst, eigenes Wissen preiszugeben und sich auf diese Weise intern Konkurrenten zu schaffen.
Die Voraussetzung für eine erfolgreiche Mitarbeiterführung ist also, dass Sie die Fähigkeiten Ihrer Mitarbeiter kontinuierlich fördern und ausbauen – durch Schulungen und Seminare ebenso wie durch die gezielte Weitergabe eigenen Wissens.
Kurz gesagt: Erfolg hat, wer andere erfolgreich macht!