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Ein Betriebssystem ist die Software, die die Verwendung (den Betrieb) eines Computers ermöglicht. Es verwaltet Betriebsmittel wie Speicher, Ein- und Ausgabegeräte und steuert die Ausführung von Programmen.
Betriebssystem heißt auf Englisch "operating system" (OS). Dieser englische Ausdruck kennzeichnet den Sinn und Zweck: Die in den Anfängen der Computer stark mit schematischen und fehlerträchtigen Arbeiten beschäftigten Operatoren schrieben Programme, um sich die Arbeit zu erleichtern; diese wurden nach und nach zum operating system zusammengefasst.
Betriebssysteme bestehen in der Regel aus einem Kern (englisch: Kernel), der die Hardware des Computers verwaltet, sowie grundlegenden Systemprogrammen, die dem Start des Betriebssystems und dessen Konfiguration dienen.
Zustellung und Bezahlung von Rechnungen per Internet.
Vor der weiteren Verbreitung von Internet-Billing in Deutschland steht allerdings eine bereits 1992 erlassene Vorschrift der Finanzbehörden. Nur elektronisch zugestellte Rechnungen werden nicht als Urkunde betrachtet und berechtigen daher nicht zum Vorsteuerabzug.
Ein Business Intelligence Portal stellt den Anwendern unternehmensweites Know-how auf einer einheitlichen Oberfläche zur Verfügung.
Über das BI-Portal können Anwender von einem einzigen Punkt aus auf sämtliche Informationen zugreifen und durch Berichte navigieren, die für ihre Aufgaben relevant sind.
Lesezeichen, Favorit
Im Internet versteht man unter einem Lesezeichen einen Link, der von einem Computerprogramm zwecks schnellerem Zugriff auf gewisse häufig besuchte Standorte im PC oder im Internet in einer Lesezeichen-Sammlung verwaltet wird.
Setzt man ein Bookmark, merkt sich der Internetbrowser die URL in einer Liste. Die Bookmarks können geordnet werden (Sammlung) und bei Bedarf per Klick aufgerufen werden.
Von engl. „Aufprallen“ - das Zurückweisen einer eMail
Aufgrund eines Fehlers werden eails zurückgesendet. Z.B. wenn Mails größer sind als auf dem Mail-Server definiert.
Man unterscheidet zwischen Hardbounces, die durch permanente Fehler entstehen, zum Beispiel wenn die E-Mail-Adresse des Empfängers nicht existiert und Softbounces, die bei temporären Problemen erzeugt werden, zum Beispiel wenn die Disk Quota des Postfachs des Empfängers ausgeschöpft oder die Festplatte voll ist.
Webbrowser (oder allgemein auch Browser genannt) engl. „Durchstöberer“, „Blätterer“
Sind spezielle Computerprogramme zum Betrachten von Webseiten im World Wide Web. Das Durchstöbern des World Wide Webs respektive das aufeinanderfolgende Abrufen beliebiger Hyperlinks als Verbindung zwischen Webseiten mit Hilfe solch eines Programms wird auch als Internetsurfen bezeichnet.
Neben HTML-Seiten können sie verschiedene andere Arten von Dokumenten anzeigen. Webbrowser stellen die Benutzeroberfläche für Webanwendungen dar.
Benchmarking zieht Vergleichs- und Richtwerte anderer Unternehmer für die eigene Entwicklung heran.
Man vergleicht eigene Prozesse, Führungsmethoden und Kennzahlen (z.B. Umsatzrendite, Produktivität, Stückzahlen) mit den besten Konkurrenten oder auch mit den Besten anderer Branchen. Das Ergebnis des Vergleichs liefert Erkenntnisse über eigene Stärken und Schwächen, die zum Ausgangspunkt von Optimierungen werden.
Benchmarking wird aber auch zum Vergleich von Hardwarekomponenten verwendet. Meist werden die entsprechenden Leistungsdaten (der Performance) eines Gerätes durch ein spezielles Testprogramm festgestellt und mit bekannten Daten verglichen.
Burn-Rate oder auch Cash-burn-Rate
Geschwindigkeit, mit der ein Unternehmen Finanzmittel verbraucht.
Mit diesem Parameter lässt sich im Voraus berechnen, wie lange eine vorhandene Kapitalmenge reichen wird, bevor weitere Finanzierungen erforderlich werden.
Wird vor allem bei Gründungen (Start-Ups) angewendet, wenn zunächst noch wenig oder keine Umsätze erwartet werden.
Business Reengineering: Sammelbegriff für das Neugestalten vorhandener Strukturen, Abläufe, Ausrichtungen und Denkweisen in einer Organisation bzw. einem Unternehmen (z. B. Erwerb neuer Fertigkeiten, Fähigkeiten und Motivationen bei Mitarbeitern und Vorgesetzten, Ablegen herkömmlicher Denkmuster, Einschlagen neuer Wege in allen Bereichen, neue Visionen).
Der Business Plan beinhaltet Geschäftsidee, Konzept, strategische, taktische, operative Ziele sowie den Finanzierungsplan einer geplanten Unternehmensgründung.
Er enthält zudem Zahlen zur geplanten bzw. erhofften Umsatz- und Ertragsentwicklung.
Ein guter Business-Plan hilft Gründern, sich über Ziele, Chancen und Risiken klarer zu werden und überzeugt Kapitalgeber.
Business Reengineering: Sammelbegriff für das Neugestalten vorhandener Strukturen, Abläufe, Ausrichtungen und Denkweisen in einer Organisation bzw. einem Unternehmen (z. B. Erwerb neuer Fertigkeiten, Fähigkeiten und Motivationen bei Mitarbeitern und Vorgesetzten, Ablegen herkömmlicher Denkmuster, Einschlagen neuer Wege in allen Bereichen, neue Visionen.
Mit Backups erstellt man Sicherungen von Daten, welche in der Regel auf einem anderem Medium gespeichert werden (z.B. CD, DVD, HDD, Streamer).
Es wird zwischen folgenden Varianten entschieden:
Vollbackup:
Alle Daten werden gesichert.
inkrementelles Backup:
Bei einer inkrementellen Datensicherung werden nur die Daten gesichert, die sich seit der letzten Datensicherung (im Unterschied zur differentiellen Datensicherung, wo alle, nach dem letzten Komplett-Backup geänderte Dateien, jedesmal gespeichert werden) geändert haben. Dadurch ist ein inkrementelles Backup eine kumulativ wachsende Datensicherung.
Aufbauend auf einer Komplettsicherung aller für die Datensicherung ausgewählter Dateien & Ordner wird, bei jeder folgenden Änderung der zu sichernden Originaldateien, diese neue Version zusätzlich und darauf aufbauend in das Backup geschrieben.
Eine Datei die täglich geändert wird und Teil der Datensicherung ist, wird bei täglichem inkrementellem Backup im Laufe eines Monates also bis zu 31-mal abgelegt und gesichert.
Mit dem vergleichsweise geringem Speicherbedarf auf dem Backup-Medium, ist das inkrementelle Backup eine sehr empfehlenswerte Backup-Variante, da man auch immer die Möglichkeit hat, auf eine ältere + funktionierende Backup-Version zugreifen zu können, wenn sich ein Daten-Fehler erst nach einigen Tagen herauskristallisiert.
Für eine Datenwiederherstellung des gesamten Datenbestandes benötigt man die letzte Komplettsicherung und alle seitdem gespeicherten inkrementellen Backups.
Differentielles Backup:
Bei einer differentiellen Datensicherung werden nur Daten gesichert, die sich seit der letzten Komplettsicherung (siehe auch inkrementelles Backup) geändert haben oder neu hinzugekommen sind.
Aufbauend auf der Komplettsicherung (Voll-Backup) aller für die Datensicherung ausgewählter Dateien & Ordner wird, bei jeder folgenden Änderung der zu sichernden Originaldateien, nur diese neue differentielle Version als Backup geschrieben
Für die Datenwiederherstellung brauchen Sie das differentielle Backup des betreffenden Zeitraumes, sowie das letzte vor diesem Zeitpunkt erstellte Vollbackup.
Ein Nachteil der differentiellen Datensicherung ist, dass eine einmal geänderte Datei bis zum nächsten Komplett-Backup in jedem differentiellen Backup erneut gesichert wird, auch wenn diese Datei nach der ersten Änderung nicht mehr weiter verändert wurde. Dies "verschlingt" sinnlos Speicherplatz auf dem Backup-Medium.
Bezeichnung für ein Kurzstrecken-Funksystem
Geräte können damit bei einer Entfernung von bis zu zehn Metern und bei einer Frequenz von 2,4 Gigahertz drahtlos miteinander kommunizieren.
Diese Technik wird dazu benutzt, um einzelne Geräte (Maus, Tastatur, Drucker, usw.) mit dem Computer zu verbinden.
Doch es gibt noch viele weitere Einsatzmöglichkeiten von Bluetooth, so z.B. für Freisprecheinrichtungen von Mobiltelefonen. Zur Zeit diskutieren aber noch die beteiligten Firmen (über 800) über Einzelheiten, um dieses plattformunabhängige System zu einen Standard zu machen.
Mehr Infos gibts unter www.bluetooth.com
Ein Blackberry ist ein (mittlerweile veraltet, nicht mehr produziert) Handheld Computer
Seine besondere Funktion ist die Push-Technik, d.h. neue Emails z.B. werden direkt auf den Blackberry übertragen, ohne das man was machen muss.
Das gleiche gilt auch für Notizen, Kalendereinträge etc.. Die Übertragung erfolgt per GPRS, das Gerät ist ständig online, um Daten zu empfangen oder zu senden.
Beispiel aus der Praxis, ein Chef hat einen Termin um 16.00 Uhr und ist gerade in einer Besprechung in einer anderen Firma, die Sekretärin erfährt, dass der Termin um eine Stunde nach hinten gelegt wird und ändert den Termin, sogleich wird der Termin auch beim Chef auf dem Blackberry geändert.
Balanced Scorecard (BSC), „Ausgewogener Berichtsbogen“:
Von Kaplan und Norton entwickelte Managementmethode, wonach in einer Analyse und Bewertung eines Unternehmens ein Gleichgewicht der strategischen Zielrichtung mit den Leistungsdaten erzielt werden soll. Der Ausgangspunkt war die Erkenntnis, dass Unternehmen anhand rein finanzieller Kennzahlen nicht ausreichend beurteilt werden können.
Die Balanced Scorecard umfasst Messgrößen für vier Kernbereiche. Nach Kaplan und Norton sind die folgenden Perspektiven erforderlich:
1. Finanzen
2. Kunden und Märkte
3. Interne Prozesse
4. Lernen und Wachstum.
Die BSC dient vor allem als Tool für das Top-Management, um die Unternehmensleistung und den Status eines Geschäftsbereiches oder Prozesses zu messen und neue strategische Projekte zu integrieren.
Dies umfasst die Eintragung der für den Prozess- und Geschäftserfolg signifikanten Kenngrößen in das Scorecard-Schema, das Zuordnen von Zielwerten, sowie das Einbinden dieser Kenngrößen in die Managementabläufe und operativen Kernprozesselemente.
Weiter ist eine regelmäßige Kontrolle der Score Cards erforderlich, um Soll/Zielwerte zu überprüfen und anzupassen.
Die Elemente von Basel II (Mindestkapitalerfordernis, bankaufsichtliche Überprüfung, Marktdisziplin) betreffen in erster Linie das Geschäft der Banken selbst, wirken sich aber auch auf die Bankkunden aus.
Nach der Basel II-Richtlinie müssen Banken zukünftig vor der Aufsichtbsehörde über ihre Kreditvergabe Rechenschaft ablegen. Die Kredite müssen entsprechend abgesichert werden und kreditsuchende Unternehmen werden detaillierten Prüfungen unterzogen (Rating).
Ein Ansatz, der die Unternehmenssteuerung jenseits von Budgets und traditioneller Führung verfolgt.
Das Hauptziel ist es, die Planung auf Ereignisse und Ziele auszurichten, statt auf Perioden zu beziehen. Dies soll ein unternehmerisches Handeln von Mitarbeitern und Managern ermöglichen, so dass diese die Chancen und Risiken in einem dynamischen Umfeld schneller und aktiver managen können. Diese flexible und dezentrale Maßnahmensteuerung und Ressource-Zuordnung soll die traditionelle „Budgetbürokratie“ und deren monatliche Soll-Ist-Vergleiche als Performance-Bremse ersetzen.
Mit dem Begriff Business Intelligence werden alle informationstechnischen Instrumente bezeichnet, die das Auswerten von unternehmensweit verfügbaren Fakten unterstützen.
Der Begriff und das Konzept wurden 1993 von der Gartner Group geprägt. BI beschreibt die Zugriffs- und Analysemöglichkeiten von Endanwendern auf im Unternehmen gespeicherte Daten und Informationen. Softwarelösungen umfassen Lösungen für Abfrage und Reporting, multidimensionale (OLAP), sowie Data Mining.
In einem sogenannten Mailbox-System (oder einfacher Mailbox) werden verschiedene Dienste wie Datei-Download, Schwarze Bretter oder Post an andere Mailboxbenutzer den zugelassenen Benutzern bereitgestellt.
Üblicherweise kann man sich in ein BBS über Telefon direkt einwählen.
Diese schon etwas ältere Form der Kommunikation wird mehr und mehr durch Internetforen abgelöst.
Softwarelösungen, die zur Entscheidungsfindung in Unternehmen beitragen.
BI-Software soll Anwendern unterstützen, „Just-in-Time“-Informationen zur Steuerung von Unternehmen zu erhalten. Solche Lösungen werden in Anwendungen wie „Data Warehouse“, „Management-Informationssystem“ (MIS), oder „Executive-Information System“ (EIS) eingesetzt.
Mit BI-Lösungen können die in den multidimensionalen Datenwürfeln (Power Cubes) enthaltenen Informationen analysiert und grafisch aufbereitet werden.
Die klassische BI-Plattform besteht typischerweise aus fünf integrierten Komponenten. Hierzu zählen eine Lösung für die Informationsversorgung (Extrahieren, Transformieren und Laden von Daten -> ETL-Tools), die einen Zugriff auf verfügbare Datenquellen (-> ERP, Legacy und -> OLTP) ermöglicht, sowie eine komfortable Oberfläche für das Verwalten der -> Meta-Daten aus dem Data Warehouse, oder Data Mart. Die darüber liegenden BI-Services bestehen aus einer unternehmensweit skalierten Server-basierten Architektur, deren Kernmodule für Ad-hoc-Reporting, OLAP-Analyse, Visualisierung, sowie Data Mining das gesamte Spektrum an BI-Funktionen umfassen.
Ein BI-Portal stallt dann dem Anwender eine Benutzeroberfläche zur Verfügung, die beliebig angepasst werden kann.