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Klar definiertes Zukunftsbild von der gewünschten Entwicklung eines Unternehmens.
Eine Vision soll Ziele setzen, sowie die zu deren Erreichung nötigen Kräfte, Motivationen und Ressourcen mobilisieren. Daran gebunden ist ein Wertesystem des Denkens und Handels, das von allen Mitarbeitern vertreten werden muss. Die Vision geht weit über alltägliche Ziele und Aufgaben hinaus, darf andererseits aber auch nicht unrealistisch sein.
Die Vision fasst zusammen, wie das Unternehmen von seiner Umwelt wahrgenommen werden möchte, ist also marktorientiert und enthält daher sehr bildlich-lebhafte Sprachelemente.
Darstellung von Informationen in einem Format, die eine einfache Auswertung „auf einen Blick“ gestattet.
Zur Visualisierung von Daten werden z. B. verschiedene 2-D-, 3-D-Grafiken und geografische Daten verwendet und ggf. miteinander kombiniert.
Die Visualisierung der Daten dient u. a. der schnellen Sichtbarmachung von Abweichungen, Trends, Einhaltungen von Intervallen etc.
Die wertorientierte Unternehmensführung zählt zu den wichtigsten Managementtrends. Anstatt auf die traditionellen Ziele wie Umsatz oder Gewinn konzentriert sich die strategische Unternehmensführung auf die Steigerung von Unternehmenswerten.
Eine Schlüsselrolle spielt dabei die Steigerung des Shareholder Value. Ein Unternehmen zielt darauf ab, den Kapitalgebern einen höheren Nutzen zu bieten als seine Konkurrenten. Als entscheidende Messgröße dient das Ausmaß, in dem der Wert des Eigenkapitals maximiert wurde.
Wertorientierte Unternehmensführung konzentriert sich jedoch nicht allein auf eine angemessene Verzinsung für die Shareholder, sondern gleichermaßen auf innovative Produkte und attraktive Serviceleistungen für die Kunden. In puncto Mitarbeiter liegt der Fokus auf sicheren Arbeitsplätzen, einem guten Betriebsklima und entsprechenden Qualifizierungsmaßnahmen.
Generell kann ein Unternehmen nur dann erfolgreich sein, wenn es die Interessen aller Anspruchsgruppen (Stakeholder) berücksichtigt. Von wertorientierter Unternehmensführung im eigentlichen Sinne ist tatsächlich nur dann zu sprechen, wenn ihre Implementierung eine Veränderung der Führungsprozesse nach sich zieht und sich in der Corporate Identity widerspiegelt.
Bei der Bewertung steht die Maximierung der heutigen Werte zukünftiger Cashflows im Mittelpunkt. Durch Diskontierung künftiger Cashflows lassen sich unterschiedliche Alternativen bewerten. Dabei können sowohl langfristige Strategien als auch kurzfristige Optionen miteinander verglichen werden.
VBM, das sich an den Prinzipien des Total Quality Management anlehnt, hat gemeinsam mit den Ansätzen Activity Based Costing und Target Costing die Unternehmenssteuerung in der Praxis stark verändert. Mit einer übergeordneten Methode wie der Balanced Scorecard lassen sich die wertorientierten Strategien entwickeln, umsetzen und an die Stakeholder kommunizieren.
Eine virtuelle Gemeinschaft ist in vielerlei Hinsicht mit einer realen zu vergleichen: es nehmen reale Personen teil, die über ähnliche Interessen verfügen.
Zur Kommunikation werden verschiedene Kanäle (eMail, Chat, Newsgroups etc.) eingesetzt.
Ziel ist die Erzeugung einer Art Interessengemeinschaft mit einem Zusammengehörigkeitsgefühl.
Ein Computervirus ist normalerweise ein recht kleines, ausführbares Programm, das in der Lage ist, sich nach seinem Aufruf selbständig ganz oder teilweise an den ausführbaren Code anderer Programme anzuhängen, diese also zu „infizieren“.
Wie biologische Viren benötigen Computerviren also grundsätzlich einen „ Wirt“ als Transportmittel. Das befallene Programm steckt dann der Reihe nach wiederum andere Programme an. Auf diese Weise können sich Viren innerhalb weniger Tage über ihren gesamten PC oder WWW verbreiten und dort fast jedes ausführbare Programm anstecken (.EXE und .Com sowie .DLL, .DRV oder .BIS Dateien).
Zusammenschluss rechtlich unabhängiger und sich gegenseitig vertrauender Teilnehmer zu einer Arbeits- oder Projektgruppe.
„Virtuell“ bedeutet in diesem Zusammenhang, dass die Teilnehmer von ihren gewohnten Standorten und ihrer eigenen Organisation heraus ihre Kompetenzen und Arbeiten einbringen.
Vorteile: hochflexibel, keine Gebäude- und Verwaltungskosten, kaum Reiseaufwand, keine oder nur sehr flache Hierarchien.
Gefahr: wenig Kontrolle über die mögliche Weitergabe vertraulicher Informationen.
Virtual Private Network (VPN)
Software, die zwei oder mehr voneinander entfernte Geräte (oder komplette Netzwerke) mithilfe eines fremden Netzwerks verbindet. Damit können sich beispielsweise Firmenfilialen (oder externe Mitarbeiter mit der Firma) so vernetzen, dass sie trotz Nutzung öffentlicher Internet- Leitungen unter sich bleiben.
Voice over Internet Protocol (VoIP)
siehe auch IP-Telefonie, oder Internet-Telefonie